Freitag, 21. März 2014

Der Wellensittich


Meine Forscherfrage: Warum heissen Wellensittiche, Wellensittiche? 



Aussehen
18 Zentimeter gross, wiegt 30 bis 50 Gramm, wissenschaftlicher Name: Melopsittacus ulatus
Das Weibchen hat eine braune, und das Männchen eine blaue Wachshaut oberhalb des Schnabels. Sie erneuern durch die Mauser 2-3x pro Jahr ihr Gefieder. Wellensittiche brechen mit ihrem Hackenschnabel geschickt die Körner auf.
Lebenserwartung
ca. 8-10 Jahren bis zu ca. 15 Jahren
Ich halte zwei Wellensittiche zuhause seit 4 Jahren.
Lebensraum
Der Wellensittich kommt in Australien vor. Der natürliche Lebensraum der Wellensittiche sind Savannen, Steppen sowie offene Grasflächen
Lebensweise
Wellensittiche leben in Schwärmen. Sie unterhalten sich gerne. Sie brauchen gesundes Fressen wie: Sämereien, Beeren, Knospen, Insekten und Larven, Blütennektar. Obst, Gemüse und Kräuter: Mais, Körner, Zucchini, Möhren, Gurken, Chicoree, Auberginen, Äpfel, Bananen  u.s.w.
Sie stecken den Kopf ins Rückengefieder wenn sie schlafen.
Nachwuchs
Wenn Wellensittiche 1 Jahr alt sind können sie Junge machen. Das Weibchen legt vier bis sechs Eier. Der Wellensittich braucht für die Eier eine Baumhöhle. Die Brut dauert ca. 18 Tage. Die Jungen bleiben 28-32 Tage in der Höhle. Am Anfang haben die Jungen noch keine Federn.
Feinde
Greifvögel, Raubkatzen, Milan
Da die Wellensittiche in Schwärmen leben, sind sie gut vor Feinden geschützt. Viele Augen sehen mehr. Die Vögel sind schnelle und geschickte Flieger. 
Besonderes
Wellensittiche sind sehr verspielt und kraulen einander mit dem Schnabel. Sie sind intelligent und werden auch Clown der Lüfte genannt. 
Meine
Forscherfrage
Der Wellensittich bekam seinen Namen durch die Zeichnungen am Kopf, Rücken und Flügel, die einer Welle gleichen.
Das ist vom wissenschaftlichen Namen abgeleitet. Der wissenschaftliche Name Melopsittacus undulatus bedeutet so viel, wie Singpapagei mit Wellenlinien.


 




Von Isaac Rasser, Klasse 5f

Quellenangabe:

-Buch: „Der Wellensittich“ Immanuel Birmelin G/U - Verlag

Montag, 17. März 2014

Der Kolibri

Schwarzbrustkolibri


 Meine Forscherfrage: Warum haben Kolibris so verschieden geformte Schnäbel?


Aussehen
schillernde Federn, langer Schnabel, ca. 1000 Federn
Von 2g-20g, von 6cm-22cm
Lebenserwartung
2-6 Jahre in freier Natur
In Gefangenschaft durchschnittlich 10 Jahre
Lebensraum
Der Kolibri lebt in ganz Amerika, sogar in Kanada und im Süden Alaskas. Die meisten Arten aber leben in den Anden in Südamerika. Manche sind Zugvögel wie z.B. der Rubinkehlkolibri, dieser fliegt in kalten Zeiten aus Nordamerika über den Golf von Mexiko in den Süden.
Lebensweise
Sie müssen alle 15 Minuten Nahrung zu sich nehmen, und besuchen pro Tag bis zu 2000 Blüten. 80% des Tages verbringen sie auf Bäumen um sich zu strecken und dehnen. Anders als Insekten geniessen sie den Regen. Wegen des sehr ähnlichen Flügelaufbaus sind Kolibris mit den deutlich grösseren Seglern verwandt.
Nachwuchs
Kolibris legen fast immer 2 Eier. Diese werden in 17 Tagen ausgebrütet. Nach ca. 3 Wochen fliegen sie aus dem Nest. Dieses besteht aus Haaren, Spinnweben und ähnlichen Dingen. Nach ca. 12 Monaten sind sie geschlechtsreif, die beste Zeit dafür ist Januar- März.
Feinde
Die natürlichen Feinde der Kolibris sind Schlangen, Raubkatzen und Greifvögel, aber auch Bienen und Wespen gehören dazu. Wenn sie gestochen werden,  endet das meistens tödlich, weil sie dann zu schwach zum Fliegen sind und so keine Nahrung zu sich nehmen können.
Besonderes
Kolibris sind Akrobaten der Lüfte, sie können sich vor-, seit- und rückwärts bewegen und sogar in der Luft stehen bleiben. Das Herz eines Kolibris kann bis zu 400 mal in der Minute schlagen. In der Nacht sind Kolibris  in einer so genannten Kältestarre und ihr Herz schlägt nur 40 mal in der Minute.


Meine
Forscherfrage
Kolibris haben so verschieden geformte Schnäbel, weil sie nur so bei manchen Blüten an den Nektar gelangen. Z.B. Die Passionsblüte ist auf den Schwertschnabelkolibri angewiesen, weil nur er mit seinem langen Schnabel  aus ihr trinken kann und so sogar noch die Pollen ganz sicher zur richtigen Pflanze bringt. Wenn alle Kolibris die gleichen Schnäbel hätten  würde es warscheinlich manche Pflanzen gar nicht mehr geben.
Von Susanne Müller, Klasse 5f

Granatkolibri
Quellenangabe:
 - Enzyklopädie der Tiere
 - Kolibris - Leben am Limit (DVD, 2012)